Heute beschäftigen wir uns mit der vielleicht schönsten Sache der Welt. Es soll um die fünf besten Sexpositions gehen. Um Stellungen, die so aufreizend sind, dass sie deinen Partner um den Verstand bringen – und er gar nicht anders kann, als dich für immer bedingungslos zu lieben. Doch dabei stießen wir auf ein großes Problem…
Stellungswechsel – So beziehst du beim Sex die beste Position
Gute Sexpositionen sind eine Frage des persönlichen Ermessens. DIE einzig wahre Position bzw. wahren Positions gibt es nämlich nicht.
Fünf der spannendsten Sexstellungen haben wir weiter unten für dich aufgeführt.
Jeder Mensch hat seine Lieblings-Stellung(en) – und die sind so individuell, dass sogar langjährige Paare nicht immer auf einer Wellenlänge liegen. Was einer Person gefällt, muss der anderen noch lange nicht behagen. Hinzu kommt, dass sich die Vorliebe für bestimmte Sexpositionen ändern oder sogar ins Gegenteil verkehren kann.
Der Spaß, den einzelne Stellungen bereiten, hängt eng mit
- der Erfahrung
- dem Alter
- der Erregung
zusammen. Darüber hinaus spielen
- das Umfeld
- die verfügbare Zeit
- das persönliche Befinden
eine wesentliche Rolle für die Wahl der erregendsten Position.
Die richtige Erotik: Eine Frage der Partnerwahl
Nicht zuletzt übt natürlich auch dein Sexpartner großen Einfluss darauf aus, wie du dich in einer bestimmten Situation fühlst:
Einfühlsam…
Eine Person, die jeder Quadratmillimeter deines Körpers reizt, kann dich zu Höchstleistungen animieren bzw. selbst welche erbringen – und erwartet keine besondere Inszenierung von dir.
…oder selbstverliebt?
Ein Mensch, der dich lediglich als Spiegel für seine eingebildete Grandiosität benutzt, weiß selbst deine größten Bemühungen nicht zu würdigen – und wird an jeder Sexposition etwas auszusetzen haben (es sei denn, er selbst hat sie vorgeschlagen).
Überleg dir also genau, in wen du deine Phantasie investierst – sonst wird selbst die raffinierteste Stellung zur Enttäuschung.
Guter Sex: Eine Frage des eigenen Blickwinkels
Du hast alle bisherigen Ausführungen gelesen und bist immer noch fest entschlossen, eine besonders erregende Position zu finden?
Dann kommt hier eine kleine Aufgabe für dich: Stell dich nackt vor einen Spiegel und beurteile, ob dir gefällt, was du siehst!
Es geht hierbei nicht um Vergleiche oder gar um Perfektion – sondern darum, deine „Schokoladenseiten“ zu finden. Auf der Suche nach der heißesten Sexposition sollten sie im Vordergrund stehen. Das gibt dir die Sicherheit, die du brauchst, um deinen Partner selbstbewusst zu verführen.
Beispiele gefällig?
Du magst deinen Po nicht; hast dich aber für eine Variante des Doggy-Style entschieden – bei der genau dieser Teil deines Körpers im Fokus steht. Meinst du, du kannst ihn keck genug herausrecken, um deinen Liebsten damit zu reizen?
Auch Stellungen, bei denen du „oben auf“ bist, kann ein selbstkritischer Blick vorausgehen: Hast du dich schon einmal in einem Spiegel betrachtet, der vor dir auf dem Tisch liegt? Er zeigt dir das, was dein Liebster sieht, wenn du dich über sein Gesicht beugst!
Wirksame Helfer
An dieser Stelle möchten wir noch einmal betonen, dass es nicht um das perfekte Äußere geht – sondern darum, dass du dich in der gewählten Sexposition wohl fühlst. Wenn dich nichts stört – umso besser! Alles andere kannst du mit kleinen Tricks wirksam kaschieren. Zu den effektivsten Hilfsmitteln gehören
- gedämpftes oder indirektes Licht
- Kerzenschein
- Leuchtmittel mit hohem Rot-Anteil
Sie sorgen nicht nur für Stimmung – sondern zugleich dafür, dass du bei unterschiedlichen Sexpositions buchstäblich ins rechte Licht gerückt wirst und (scheinbare) Schwachstellen deines Körpers „verschwinden„.
Auch Wäschestücke wie
- Büstenheber oder Ouvert-BHs
- Stockings
- Hemdchen, Negligés oder Babydolls
können einzelne Partien deines Körpers reizvoll in Szene setzen oder verdecken. Probiere aus, was dir in verschiedenen Positions am besten gefällt und bring dich selbst so richtig in Stimmung!
Sexpositionen: Eine Frage der Fitness
Zu guter Letzt geben wir dir noch den Rat, keine allzu abwegigen Experimente zu wagen. Entscheide dich lieber für geringfügige Variationen bewährter Sexpositionen als ungesunde Verrenkungen zu praktizieren. Du musst nicht die „im Morgentau aufgehende Lotusblüte bei leicht bedecktem Himmel“ geben, wenn eine andere Stellung dir wesentlich mehr Spaß bereitet. Sieh das ganze einfach als entspanntes Spiel.
Dementsprechend sind auch die hier vorgestellten Stellungen „alte Hüte„, die wir lediglich ein bisschen abgewandelt haben.
Unsere 5 besten Sex Positionen für dich
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Hühnerleiter
Nahezu alle Tiere besteigen ihre Weibchen von hinten. Warum also solltest du diese bewährte Methode nicht anbieten? Damit es nicht beim einfachen Doggy-Style bleibt, platzierst du dich zur Abwechslung auf einer Treppe.
Durch ihre Schräglage kannst du das Hinterteil weit herausstrecken und dich trotzdem abstützen. Die auf deiner Höhe befindlichen Stufen geben dir den nötigen Halt; dein Liebster kann unten einen Fuß aufsetzen.
War der „Aufstieg“ erfolgreich, bleibt er euch beiden sicher gut im Gedächtnis – und jede später erblickte Treppe regt unwillkürlich die Phantasie an. Beste Voraussetzungen für spontanen Outdoor-, Hotel- oder Kaufhaus-Sex!
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Schubkarre
Auch bei dieser Variante gibt’s Verkehr von hinten. Leg dich bäuchlings auf ein ausreichend hohes Möbelstück wie Tisch oder Kommode. Zusätzlich zum Po streckst du auch noch die Beine aus, so dass dein Partner sie wie Schubkarren-Holme ergreifen kann.
Ihren Reiz bezieht die Stellung aus dem Umstand, dass du dich deinem Liebsten ein gutes Stück auslieferst: Indem er beim Sex deine Oberschenkel umfasst und du buchstäblich abhebst (du kommst in einen Unterarmstütz), bestimmt er das Tempo und den Eintrittswinkel ganz allein.
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Open Door
Diese Position variiert die bekannte Missionarsstellung um ein kleines, aber entscheidendes Detail: Zieh die Knie deiner weit gespreizten Beine so hoch wie möglich und kreuze die Füße über der Brust.
So wirkst du auf reizende Art hilflos und kannst deinen Freund tiefer in dir aufnehmen als bei „gewöhnlichen“ Sexpositions dieser Art.
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Aufgesessen
Für gewöhnlich ist die Stellung er unten / sie oben immer etwas unbequem, weil du dabei eher KNIEST als sitzt. Eine reizvolle(re) Alternative ist es, deinen Partner auf einem Stuhl oder seiner Hantelbank Platz nehmen zu lassen bzw. deine Beine hinter seinem Rücken zu verschränken.
Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Du behältst die volle Kontrolle über das Tempo und kannst den Eintrittswinkel durch Vor- oder Zurückbeugen deines Oberkörpers variieren. Außerdem spürt ihr dabei eure Oberkörper und könnt euch leidenschaftlich küssen.
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Stehbankett
Auch diese Sexposition ist lediglich eine Variante: Lass dich von deinem Liebsten im wahrsten Sinne des Wortes „auf den Arm nehmen“ und „auf die Nudel schieben„. Um die Belastung für ihn zu minimieren und selbst mehr Sicherheit zu verspüren, können er oder du dich beim Sex im Stehen an die Wand lehnen.
Die Stellung ermöglicht deutlich tieferes Eindringen als andere Positions und übt einen zusätzlichen Reiz auf deine Klitoris aus.
Wir hoffen, dir mit diesem Text einige neue spannende und erotische Anreize für deine nächste Verführung gegeben zu haben. Probier‘ einfach mal etwas Neues aus. Vielleicht regt deinen Partner das ebenfalls an, mal über den Tellerrand hinauszuschauen und dich auf eine andere Art und Weise zu beglücken.