Über mich

Hi! Mein Name ist Jörg.

Ich bin Autor, Coach und Gründer dieser Webseite.

Auf LiebesMeer helfe ich dir, deine Beziehungsprobleme besser zu verstehen und zu lösen.

Was kannst du auf meiner Seite erwarten?

In meinen über 100 Artikeln findest du Tipps, Anleitungen, Übungen, Geschichten, Buchempfehlungen und Coaching Angebote, die mit viel Liebe und Sorgfalt erstellt wurden.

Mehr als 200.000 monatliche Leser vertrauen diesem Ratgeber und folgen mir auf den sozialen Kanälen.

Es gibt 5 Bereiche, in die ich meine Artikel unterteile:

Es ist nicht nur meine psychologische Ausbildung, sondern vor allem meine langjährige Erfahrung von der du hier besonders profitieren wirst.

Als krankhaft eifersüchtiger Mann trieb ich meine geliebten Partnerinnen von mir weg, missbrauchte Alkohol und war anschließend depressiv und unglücklich.

Heute bin ich ein vertrauensvoller Mensch mit Selbstliebe und seit über 8 Jahren in einer glücklichen Beziehung.

Wie ich diesen Wandel schaffte, möchte ich dir gern in meiner besonderen Geschichte erzählen.

Ich lernte in dieser Zeit, dass…

  • meine Vergangenheit meine Gegenwart zwar beeinflusst, ich aber Herr über meine Zukunft bin,
  • Alkohol und Drogen mein Leben noch nie aufgewertet haben,
  • die Bewertungen anderer Menschen nur 10 Sekunden halten und
  • meine Eifersucht ein Mangel an Selbstliebe ist.

Atme tief durch.

In den nächsten 5 Minuten wirst du meinen persönlichsten Text mit vielen Emotionen lesen:

Berlin. Hier begann alles.

1986 geboren, wuchs ich zwischen meinen Eltern auf, die den Alkohol und Streit mehr mochten als ihre eigene Beziehung.

Im Alter von 10 gab’s die Scheidung nach 16 Jahren Ehe. Ich blieb bei Mutti.

Das hinterließ natürlich seine Spuren.

Mangelnde Liebe und Aufmerksamkeit in meiner Kindheit führte zu einem ausgeprägten Aufmerksamkeitsdefizit in meinem frühen Leben.

Diese erhielt ich allerdings durch meine erste Liebe. Nintendo.

Nintendo? Die Spielkonsole?

Ja, ich war ein Gamer – und bin es noch heute.

Es bot mir damals viel Ablenkung vom täglichen Stress und zog mich in eine andere Welt.

Spulen wir etwas vor…

Nintendo. Scheidung. Schule. Sitzenbleiben. Partys. Alkohol. Nochmal Sitzenbleiben. 2001. Linda.

Linda?

Ja, ein Mädchen namens Linda gab mir 2001 viel mehr, als ich je zuvor erhielt.

Liebe, Geborgenheit, Aufmerksamkeit, Sex und das alles nur, weil sie mich aus dem Herzen liebte.

Sie war mein neues Zuhause. Meine Oase, mein Schatz.

Und diesen Schatz beschützte ich mit allem was ich hatte. Am meisten allerdings mit meiner krankhaften Eifersucht.

Handy kontrollieren, nachspionieren, Zimmer durchsuchen, Chats überprüfen und immer einen auf hart machen, wenn wir draußen waren.

Und das machte vieles kaputt. Es zerstörte die Beziehung.

Nach 2 Jahren war meine Oase also kein Platz mehr zum Auftanken, sondern ein einsamer Ort ohne Liebe und Aufmerksamkeit.

Ich war am Boden. Ein emotionales Wrack. Ein depressiver Single.

Spulen wir weiter vor…

2005. Einsamkeit. Alkohol. Führerschein. Alkohol. Polizei. Fahrverbot.

„Wer betrunken Auto fährt, hat nichts auf den Straßen zu suchen.“ Richtig?

Richtig! Leider lernte nicht aus meinem Fehler und trank weiter.

In dieser Phase traf ich meine nächste Liebe. Vivi.

4 Jahre inklusive Verlobung zerbrachen auch hier an krankhafter Eifersucht, schlechter Kommunikation und zu viel Alkohol.

Ich hatte nichts aus meiner ersten langen Beziehung gelernt.

„Bin ich ein dummer Alkoholiker?“

Dumm nicht. Aber wer sich 2 mal pro Woche in einen Blackout säuft, hat ein Problem.

Und das hatte ich. Und was für eines.

Alkoholmissbrauch im Endstadium. Und das mit Anfang 20.

Ein letztes Mal spare ich dir Lesezeit, indem ich wieder vorspule…

Erster Job. Alkohol. One-Night-Stands. Alkohol. 2011. Jobwechsel. Eileen.

Schon wieder stoppe ich mit einem Frauennamen. Aber dieser ist besonders. Merk ihn dir.

Eileen hatte mich als Kollegen auf Arbeit kennengelernt.

Und das auch sehr romantisch. Ich flog ihr auf einer längeren Reise hinterher und überraschte sie im Hotel.

Leider hörte ich in unserer Beziehung nicht auf zu saufen und teilte meine Ergebnisse sogar auf Facebook:

Alkohol zog mich in eine Welt der Leichtigkeit. Alle Probleme meiner Vergangenheit schienen passé zu sein.

Und somit trank ich immer mehr, um noch freier von den Schmerzen meiner Vergangenheit zu sein.

Ich kam nach einigen Monaten zu meiner wahrscheinlich schwersten Phase des Trinkens.

5 Blackouts pro Woche. Eileen hatte mega viel Stress, wenn ich vollkommen blau im Flur lag und sie mich ins Bett schleifen musste.

Nach 2 taffen Jahren erklärte mir Eileen, dass sie extrem unglücklich mit unserer Situation war. Und das war größtenteils dem Alkohol und meinem daraus resultierendem Verhalten geschuldet.

„Verdammt nochmal! Ich kann doch meine dritte große Beziehung nicht wieder in den Sand setzen!“ sprach mein Herz verzweifelt zu meinem Verstand.

Mit dieser Emotion verstand ich das erste Mal, dass meine Probleme anscheinend nichts mit meinen äußeren Umständen zu tun haben.

Meine Probleme mussten im Inneren liegen. Aber wo genau?

Ich fragte einen sehr engen Freund, was er mir in meiner Situation raten würde.

„Bücher, Coachings, Seminare.“ war seine kurze knappe Antwort.

„Jaa, das machen nur Leseratten, Theoretiker und Menschen mit zu viel Geld!“ dachte ich.

Dennoch war ich offen genug, mich auf ein Seminar eines Erfolgstrainers mitnehmen zu lassen.

Und das veränderte alles.

Durch Persönlichkeitsentwicklung erkannte ich, wo das Problem in meinem Leben war:

Es lag in meiner Einstellung.

Alle waren schuld. Ich nie.

Alle waren böse. Ich lieb.

Und beziehungsunfähig waren dann auch immer meine Ex-Freundinnen. Nicht ich.

Wenn ich heute darauf zurückschaue, sehe ich mich als einen schlauen Menschen mit einem viel zu großen Ego und einer viel zu kleinen Selbstreflexion.

So begann ich mich mit Büchern, Coachings und Seminare auseinanderzusetzen.

Ich machte eine Ausbildung zum zertifizierten Coach und Trainer und studierte darüber hinaus Psychologie.

Mit einer sehr geduldigen Eileen an meiner Seite sagte ich während ihres Mädels-Urlaubs 2014 dann auch dem Alkohol auf Wiedersehen.

Seitdem trinke ich keinen einzigen Tropfen Alkohol mehr.

Das verdanke ich einem befreundeten Psychologen, der mich durch die medizinisch-psychologische Untersuchen für meinen Führerschein brachte … und meinen 3 Katzen.

Dramatischer Wandel: Ich trank ein Feierabendbier mit einem Kollegen David. Er wollte kein Zweites. Ich schon. So ging ich enttäuscht nach Hause und wollte mir eben allein ein weiteres „Bierchen“ gönnen. Schaffte ich aber nicht. Zuhause war keines mehr. In der Fahrt nach Hause klang der kleine Rausch des ersten Bieres wieder ab. Ich saß im Wohnzimmer und schlug aufgrund meiner unkontrollierten Emotion mit der geballten Faust auf unseren kleinen Tisch. Wie ein kleines Kind, dass seinen Schnuller nicht bekommt. Meine 3 Katzen erschraken sich so sehr, dass sie ins Schlafzimmer flüchteten und Angst hatten. Als ich das sah, erschrak ich mich selber über mein eigenes Verhalten. Ich erkannte meine Emotion, meine Ohnmacht und Hilflosigkeit und kam so zur Besinnung. So verstand ich, dass ich durch den Alkohol ein erschreckendes Verhalten entwickelt hatte, dass nicht nur Menschen, sondern auch meine Miezen von mir wegtrieb. Ich beschloss an diesem Abend nie wieder Alkohol zu konsumieren.

Und das veränderte wieder einmal alles.

Seitdem ich selbstreflektiert, gebildeter und „trocken“ durch Leben gehe, wuchs meine Beziehung zu Eileen auf ein Level, das ich mir nie hätte vorstellen können.

Wir lieben einander bedingungslos.

Das war ein riesen Schritt für mich und mein lange verletztes Ego.

Ich wusste, dass Eifersucht nicht der richtige Weg sein konnte.

Es musste eine andere Option geben, die deutlich weniger Energie kostet und entspannter ist.

Und diese Option lernte ich auf einem Seminar kennen.

„Bedingungsloses Lieben heißt loslassen, vertrauen und geben können.“

Wow.

All das konnte ich bisher nicht. Weder mit Linda, noch Vivi, noch Eileen.

Meine Eifersucht trieb meinen Partnerinnen immer weit von mir weg. Es brach mir das Herz. Jedes Mal.

Und genau deswegen musste ich mich meiner Vergangenheit stellen.

So sprach ich mit Eileen über die Möglichkeit uns beide in unserer Beziehung weiterzuentwickeln und selbstliebend zu werden.

„Ich und selbstliebend… Ha! Das kann ja was werden!“ dachte ich mir.

Meine Offenheit überwog jedoch meine Zweifel.

So ging ich zu noch mehr Seminaren, ließ mich 1:1 coachen und reflektierte jede Situation, die sich komisch für mich anfühlte.

Und es wirkte.

Ich lernte, dass die Bewertungen anderer Menschen keinen Einfluss auf mein Leben haben.

Die meisten Bewertungen anderer Menschen halten im Schnitt 10 Sekunden. Kein Spaß!

Als Experiment stellte ich mich mit einem Freund in Berlin auf den Alexanderplatz und wir ließen die Hose runter. 90% der Leute, schauten nicht hin. Der Rest sah uns und hatte ein versteinertes Gesicht. War ich abends am Essenstisch Gesprächsthema bei diesen Leuten? Nein. Warum nicht? Weil sie es vergaßen und ich ihr Leben nicht maßgeblich beeinflusst habe. Frag dich: Wer war letztes Jahr der peinlichste Mensch, den du getroffen hast? Du hast 3 Sekunden Zeit. … 3 … 2 … 1 … Und? Richtig. Niemand, weil unwichtig. Es hat keinen Wert. Die Bewertungen anderer Menschen konnte ich somit sehr schnell und gut verarbeiten.

Mit diesem Wissen und vielen weiteren kleinen Learnings, entwickelte sich meine Beziehung also auf das Level, auf dem wir uns heute noch befinden.

Ich vertraue, liebe mich gleichwertig und kann Eileen jeder Zeit „loslassen“.

Jetzt wird es spannend.

War es bereits? Dann kommt jetzt der noch spannendere Part.

Wie entstand LiebesMeer?

Eileen und ich waren als Paar glücklich zusammen, aber unglücklich im Job.

So nahmen wir uns eine Auszeit und reisten einmal Richtung Westen um die Welt.

Martinique, Bali, Thailand, Mauritius. In 8 Monaten.

Es war wunderbar. Ehrlich.

Hab ick als Berliner noch nich‘ jesehen.

Als wir in Thailand waren, traf ich zufällig meinen Freund Darius.

Er inspirierte mich, meine Geschichte, meine Erfahrungen und mein Wissen auf einem Blog zu teilen.

Die Idee zu LiebesMeer war geboren. Ich hatte noch keinen Namen, aber zumindest mal eine Intention:

Menschen helfen, die ähnliche Erfahrungen machten und in ihrem Liebesleben langfristig glücklich sein wollen.

Das war und ist noch immer mein Antrieb diese Webseite zu betreiben.

Aus 10 Artikeln wurden 20. Aus 20 wurden 50. Aus 50 wurden über 100.

Und genau so erreiche ich aktuell über 200.000 Männer und Frauen monatlich, die sich meine Artikel durchlesen, ihr Leben, die Beziehung zu sich und ihren Partnern verbessern.

Gerade weil ich Psychologie studiert habe, ausgebildeter Coach und Trainer bin und die Erfahrungen meiner eigenen Beziehungen gemacht habe, kann ich all diesen Menschen nun als holistischer Beziehungscoach helfen.

Habe ich mein Ziel bereits erreicht?

Nein. Es geht weiter.

Ich veröffentliche jede Woche weitere Artikel und möchte diesen Blog zur hilfreichsten und größten Quelle für Beziehungsthemen machen.

Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, meine Geschichte zu lesen.

Vielleicht inspiriert sie dich und hilft dir, deine ebenso umzuschreiben.

 

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